22.03.2009
A-Klasse
SC Waiblingen III im Endspurt Sieger
gegen Oeffingen II
Die
dritte Mannschaft des SC Waiblingen e.V. 1921 erringt einen knappen und
verdienten Auswärtssieg bei seiner Begegnung mit der zweiten Mannschaft des SF
Oeffingen mit 5:3. Die Mitwirkenden der dritten Mannschaft gewinnen nach dem
schnellen Sieg des munteren und dienstwilligen Vassilios Konstantinidis gegen
das Nachwuchstalent Jo-Jan Naundorf (an Brett 2) die Spitzenpartie gegen den
favorisierten Klassenzweiten.
Dem delikaten Remis des mit dem beneidenswerten Schachspielernamen versehenen
Mato Matic (7), dem unübertrefflichen Sieg von Darko Jakopovic am sechsten
Brett gegen Sebastian Glatthaar folgte die Niederlage des Ersatzmanns Felix
Baier (8) gegen den zweiten der Liga-Top-Scorerliste Simon Schwärzle ( Schüler
der 6.Klasse!). Sodass die ganze Angelegenheit nochmals richtig fesselnd wurde
bei einem Zwischenstand von 1½ : 2½.
Auch nach dem anschließenden Sieg des immer konzentrierten, gelassenen Tobias
Roppelt (1), dem harterkämpften Remis vom selbstbewussten Mannschaftsführer
Thomas Paul und der durch Zeitnot verursachten Niederlage von Dieter Wengert
gegen den sympathischen Oeffingers Thomas Knoll war noch nichts entschieden.
Am Brett 5 kämpfte Milos Trobonjaca mit Karlhein Dobras eine dramatisch
entscheidende Partie, die der eiserne Waiblinger zu Gunsten für sich entschied
und so das Zünglein an der Waage für den SC Waiblingen zurechtrückte.
Felix Beier
Schachclub Waiblingen
Weniger Fortune war dem SC Waiblingen 4 bei seinem Heimspiel gegen die dritte Mannschaft aus Mönchfeld beschieden. Schon zu Beginn standen die Waiblinger mit den drei kampflos gewonnenen Partien von Mannschaftsführer Herrmann Schöllkopf(Brett1), Rushit Selimaj(6) und Gerrit Austen(8) in deutlicher Führung mit einem Zwischenergebnis von 3:0. Dennoch mussten sich Rainer Brosch(2), Philipp Schulte(3), Christoph Baucke(4) und Armin Herrmann allesamt ihren hartnäckigen Gegnern machtlos beugen. Einzig Niko Cortijos bedeutender Sieg konnte die Mannschaft knapp in ein friedliches Unentschieden retten. Friedlich aber unglücklich müssen sich jedoch nun die Waiblinger mit dem 10. und damit letzten Platz in der Tabelle zufrieden geben.
Ivo Georgiev
Schachclub Waiblingen