14.12.2008

In der Bezirksliga Stuttgart, Staffel 2, gelang Waiblingen in Winnenden mit 4,5:3,5 endlich der erste Sieg in dieser Saison. Die Stauferstädter rangieren nach dem völlig verpatzten Saisonstart mit nun 2:6 Punkten weiter auf Platz 8 und für sie ungewohnt mitten im Abstiegskampf. Winnenden muss mit 4:4 Punkten auf Platz 7 aufpassen dort nicht hinein gezogen zu werden. Grundstock für den Waiblinger Erfolg waren die schön heraus gespielten Siege von Alexander Weida am Spitzenbrett gegen Schill, endlich auch durch Rolf Epple (Brett 6) gegen Ehmann und von Mannschaftsführer Denis Ludwig (3), der Gehres die erste Saisonniederlage beibrachte. Bei den Remisen von Robert Stipcevic (5) zu Beginn gegen Walz und im Sieg entscheidenden von Peter Schweickhardt (4) gegen Angles wäre für die Waiblinger auch mehr drin gewesen, wogegen Ersatzmann Ivo Georgiev (8) schwer kämpfen musste, ehe Struck die Punkteteilung akzeptierte. Der schnelle Sieg des Winnenders Kreutter über Karl Felger (7) und in der längsten Partie des Tages von Kocher über Rudolf Sielaff (2) waren aus Winnender Sicht zu wenig.

Waiblingen 2 verlor in der 5. Runde der Kreisklasse Stuttgart Ost sein Heimspiel gegen Tabellenführer Murrhardt 1 erwartungsgemäß mit 2,5:5,5, ist zwar noch Tabellensechster, muss mit 3:7 Punkten aber langsam aufpassen. Hermann Schöllkopf (7, kampflos) und Dieter Wengert (6) gewannen und Mannschaftsführer Jan-Niklas Vogt (2) remisierte. Neben den Partien von Philipp Schulte (8), Manfred Aab (5), Miguel Cortijo (1) und Karl-Heinz Gröbner (4) musste Brett 3 kampflos abgegeben werden.

Nicht ohne weiteres zu erwarten war in der 4. Runde der C-Klasse die 2:4-Niederlage von Waiblingen 5 im Heimspiel gegen Steinhaldenfeld 2, was die Stauferstädter auch mit 2:4 Punkten auf den vierten und damit vorletzten Tabellenplatz abrutschen ließ. Nur Philipp Kuppinger holte an Brett 6 einen vollen Punkt und Ralf Steger (5) sowie Mannschaftsführer Thomas Draudt am Spitzenbrett remisierten. Für Niko Cortijo (2), Marc Steger (4) und Michael Draudt  (3) gab es dagegen nichts zu erben.

Schachclub Waiblingen

Dieter Wengert